Massive Welle im Land
Besser noch zur Grippeimpfung
Das Landes-Sozialministerium spricht von einer "massiven Grippewelle" in Baden-Württemberg. Besonders betroffen: Kinder und Jugendliche. Fast ein Drittel der Erkrankten sei jünger als 18 Jahre.
Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen laut Ministerum zudem, dass derzeit "ungewöhnlich viele Kinder wegen einer schweren akuten respiratorischen Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen". Vermutlich habe die Grippewelle noch nicht ihren Höhepunkt erreicht.
Zwar helfen allgemeine Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und das Abstandhalten zu Erkrankten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Doch besser sei es, sich auch jetzt noch gegen Grippe impfen zu lassen. "Auswertungen des Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für Influenzaviren zeigen, dass der saisonale Grippe-Impfstoff gut wirksam gegen die aktuell zirkulierenden Grippe-Viren ist", teil das Ministerum mit. Impfungen seien sowohl in Arztpraxen und Apotheken möglich.
"Die echte Grippe ist keine Erkältung. Sie kann schwer oder im schlimmsten Fall sogar tödlich verlaufen. Insbesondere für Risikogruppen wie ältere, vorerkrankte oder schwangere Personen stellt sie eine ernstzunehmende Erkrankung dar. Die Impfung wird daher auch vor allem für diese Personengruppen empfohlen", heißt es weiter.
Weitere Informationen zu Influenza bietet das Webangebot des Robert-Koch-Instituts (RKI).